Die TfK-Kids

Deggendorf/München. In die faszinierende Welt des Flughafens München durften 14 junge Technikfans an einem Pfingstferientag eintauchen. Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren erforschten mit großen Augen das spannende Gelände.

Organisiert wurde diese interessante Ferienaktion vom ESF-geförderten Verein „TfK - Technik für Kinder e.V.“ in Kooperation mit der Flughafen München GmbH.

Zunächst musste der Sicherheitsbereich passiert werden. Der Weg führte zu einer ganz besonderen VIP-Bustour mit Peter Maeke (Human Ressource Marketing des Flughafens) und seiner Kollegin. Bei der Fahrt bekamen die Teilnehmer einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Flughafens München.

Umgeben von 40 Kilometer Zaunstraßen gab es auf der 1.575 Hektar großen Flughafenfläche vieles zum Bestaunen. Hautnah konnten die jungen Techniker die Landeanflüge der Flugzeuge miterleben. Das größte Passagierflugzeug der Welt, den Airbus 380, konnten die Mädchen und Jungen aus nächster Nähe betrachten. Ein Securitywagen stand schon auf der Startbahn bereit, um den anreisenden Scheich sicher ins Terminal zu bringen.

Die Tour führte an einem Polizeihubschrauber, riesigen Schneepflügen, ein paar Privatflugplätzen und sogar einem „hauseigenen“ Gefängnis vorbei.

Bei der Feuerwehr

Ein Highlight war die Besichtigung der Feuerwehr. Die Kinder bestaunten die Spezialfahrzeuge. Engagierte Feuerwehrmänner zeigten den jungen Technikern Ihren Arbeitsplatz und erzählten viele spannende Details.

Einen Blick durften die Mädchen und Jungen auch auf die Gepäckanlage mit der allerneuesten Technik werfen. Die Länge der Förderbänder reicht vom Flughafen bis zum Marienplatz und wieder zurück. Ob es um die Flugzeuge der Zukunft oder die Jahres- gehälter der Piloten ging - auf alle Fragen hatte Peter Maeke eine Antwort. Nach einem Mittagessen in der Mensa des Flughafens ging es in die Rechenzentrale. Die Mitarbeiter hier sind unter anderem verantwortlich dafür, dass jeder Fluggast rechtzeitig an seinem Reiseziel ankommt.

Roboter-Nachmittag

Danach erwartete die jungen Flughafenbesucher ein weiterer toller Programmpunkt: Prof. Dr. Dr. Wilfried Huber („MINT“-Projektkoordinator) organisierte mit Studenten der TU München einen Roboter-Nachmittag. Die Studenten hatten ein knallrotes Raumschiff aus Legobausteinen mitgebracht. Dieses entsprach dem „Flugzeug der Zukunft“. Die jungen Techniker bekamen die Aufgabe, in Teams Roboter so zu programmieren, dass diese einen Astronauten ins Raumschiff befördern können. Kreative Ideen waren erwünscht und so wurde programmiert und getüftelt bis die Köpfe rauchten. Am späten Nachmittag ging es dann zurück Richtung Heimat. Dem Traum vom Fliegen sind die Mädchen und Jungen näher gekommen.

Wetter für Freising

Veranstaltungen

Authorisierter LogIn